Warum Informatik

Informatik ist die Wissenschaft der Informationsverarbeitung, und sie steht deshalb im Zentrum des Zeitalters der Informationsgesellschaft. Wir verlassen uns auf die Verarbeitung von Information im Alltag, beim Telefonieren, Zeitungslesen, Photographieren, Musikhören, Fernsehen, Spielen, Suchen von Informationen, Planen von Reisen oder dem Kontakt mit Freunden. Die Industrie- und Geschäftswelt benutzt Informationsverarbeitung zum Abwickeln von Verkäufen und Bestellungen, zur Buchhaltung, Marktforschung oder Produktentwicklung. Die Wissenschaften verarbeiten Information zur Auswertung und Simulation von Experimenten, zur Formulierung von Modellen und Hypothesen und zur Kommunikation von Erkenntnissen mit Kollegen und der Öffentlichkeit.

Unverzichtbar

Ohne Informationsverarbeitung ist die moderne Gesellschaft undenkbar. Die Informatik spielt dabei eine Schlüsselrolle, weil sie die Möglichkeiten der Informationsverarbeitung weiterentwickelt und Werkzeuge zur Verfügung stellt, welche viele Anwendungen erst ermöglichen.

Interdisziplinär

Informatiker und Informatikerinnen setzen Informationsverarbeitung in den verschiedensten Gebieten ein. Sie verbessern dadurch Anwendungen und ermöglichen neue Lösungen. Sie arbeiten dabei immer in engem Kontakt zum Einsatzgebiet und erwerben dadurch Kenntnisse weit über die Informatik hinaus. Es ist deshalb umso spannender, Informatik in Kombination mit einer anderen Disziplin zu studieren.

Dynamisch

Die Technologien zur  Informationsverarbeitung unterliegen einem rasanten Wandel. Dadurch ergeben sich laufend neue Einsatzmöglichkeiten und Anwendungen, und InformatikerInnen werden immer wieder neu herausgefordert. Ein Informatikstudium vermittel ein fundiertes und breites Grundlagenwissen, um solche Veränderungen rasch zu verstehen und vorteilhaft umzusetzen.

Fundamental

Die Informatik beschäftigt sich aber nicht nur mit der neusten Technologie und den coolsten Tools und Gadgets. Sie stellt auch fundamentale Fragen über die Grenzen der automatischen Informationsverarbeitung. Gibt es überhaupt Probleme, die nicht mit Computern oder irgendeiner Maschine berechenbar sind? Was ist überhaupt Information? Diese Fragen führen tief in die Mathematik und sind ähnlich fundamental wie die Fragen nach der Natur der Materie oder der Zeit.

Kreativ

Im Informatikstudium werden Sie nicht nur studieren, sondern auch kreieren. Sie entwickeln und implementieren Lösungen zu praktischen Problemen in den verschiedensten Gebieten. Es geht nicht nur um das Verstehen von trockener Theorie, sondern auch um das spielerische Experimentieren.

International gefragt

Die beruflichen Aussichten für Informatiker und Informatikerinnen sind glänzend, und diese Lage wird sich in absehbarer Zukunft nicht ändern. Dies führt zu einer grossen Flexibilität und Freiheit bei der Stellenwahl. Anders als Fachwissen in Medizin oder Recht ist eine Informatikausbildung international ein Ticket für den Eintritt in die Arbeitswelt. Sie sind nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland gefragt. Das Informatikstudium ist eine langlebige und breit einsetzbare Investition in Ihre Zukunft.